Die Behandlung der Bronchitis richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Hierbei unterscheidet man zwischen akuter und chronischer Bronchitis.
Die Therapie bei einer akuten Bronchitis
In der Therapie der akuten Bronchitis können schleimlösende Hustenmittel Linderung verschaffen. Es ist ratsam, während der Behandlung viel Wasser oder Tee zu trinken, idealerweise 3-4 Liter täglich. Je nach Art der Bronchitis kann der Arzt Antibiotika, Schleimlöser oder Hustenstiller verschreiben. In der Regel werden Antibiotika in der Bronchitis-Therapie nur dann verordnet, wenn Fieber oder eine bakterielle Infektion vorliegt. Bei nächtlichem Hustenreiz können chemische Hustenstiller empfohlen werden, da sie den lästigen Hustenreiz stark unterdrücken und den Betroffenen eine ruhige Nachtruhe ermöglichen. Es gibt jedoch auch Patienten, die an einer chronisch obstruktiven Bronchitis leiden, bei denen die Therapie oft ein lebenslanger Begleiter ist.
Vorbeugung und Behandlung von Bronchitis
Es gibt bestimmte Maßnahmen, die das Risiko einer Bronchitis verringern können, auch wenn sie keine absolute Garantie gegen die Erkrankung bieten. Die Stärkung des Immunsystems durch eine vitaminreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft kann helfen, das Risiko einer Bronchitis zu reduzieren. Sollte es dennoch zu einer Bronchitis kommen, können einfache Hausmittel wie Schwitzkuren in einem heißen Bad in Kombination mit heißem Lindenblütentee und Honigmilch hilfreich sein. Diese natürlichen Ansätze können die konventionelle medikamentöse Bronchitis-Therapie unterstützen. Ebenso haben sich Inhalationen mit Kamillen- oder Salzwasser in der Bronchitis-Therapie bewährt. Auf dem Markt sind auch spezielle Inhalatoren erhältlich, die die Luftfeuchtigkeit in der Atemluft aufrechterhalten und so das Wohlbefinden verbessern können.
Letztendlich sollte jeder individuell herausfinden, welche Form der Bronchitis-Therapie am besten zu ihm passt. Dabei ist es wichtig, sich wohl zu fühlen und eine spürbare Besserung zu erleben.