Fieber

Fieber tritt auf, wenn die Körpertemperatur steigt, und es handelt sich im eigentlichen Sinne nicht um eine Krankheit, sondern vielmehr um eine Reaktion des Körpers auf verschiedene Einflüsse. Diese Einflüsse können sowohl externe, wie Infektionen, als auch interne Ursachen, wie Tumore, sein. Wenn Fieber auftritt, schützt der Körper sich selbst und unterstützt die körpereigene Immunabwehr. Die Körpertemperatur liegt normalerweise morgens bei etwa 36,5°C und kann tagsüber um 0,7 bis 1,3°C höher sein. Erhöhte Temperatur, was noch kein Fieber ist, bedeutet, dass die Körpertemperatur unter 38 Grad liegt, während gemäßigtes Fieber bis zu 38,5 Grad und hohes Fieber über 39°C erreichen kann.

Symptome bei Fieber

Fieber kann von unterschiedlichen Symptomen begleitet sein, darunter Appetitlosigkeit, Schwäche, Müdigkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Schüttelfrost oder Frösteln, wenn das Fieber steigt. Wenn das Fieber zurückgeht, kann der Betroffene stark schwitzen und es kann zu einem erheblichen Flüssigkeitsverlust kommen. Bei einigen Menschen tritt schnelle und flache Atmung auf oder die Haut kann sich röten.

Wann sollte das Fieber gesenkt werden?

Es ist nicht immer notwendig, Fieber sofort zu senken, da es den Körper bei der Abwehr von Infektionen oder anderen Einflüssen unterstützt. Der Arzt kann beurteilen, welche Maßnahmen erforderlich sind. In vielen Fällen werden fiebersenkende Medikamente bei Temperaturen über 39°C eingesetzt. Wenn es sich um eine bakterielle Infektion handelt, können Antibiotika verschrieben werden.

Was man selbst tun kann

Hier sind einige Tipps im Umgang mit Fieber: Wenn das Fieber anhaltend hoch ist, sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Betroffene sollte sich ausruhen und im Bett bleiben, bis das Fieber abklingt. Es ist wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu trinken, da der Körper bei Fieber vermehrt Flüssigkeit verliert. Kalte Umschläge, feuchte Wadenwickel oder Essig-Fußwickel können eine fiebersenkende Wirkung haben und helfen, die Beschwerden zu lindern.

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