Bronchitis Diagnose

Bronchitis ist eine entzündliche Erkrankung der Bronchialschleimhaut und kann akut oder chronisch auftreten. Sie wird in der Regel durch virale oder bakterielle Infektionen verursacht.

Die akute Bronchitis

Hustenreiz, Husten, Kratzen im Hals, erhöhte Schleimbildung in den Atemwegen und Schmerzen im Brustbereich sind häufig Vorboten einer akuten Bronchitis.
Wenn sie beim Husten einen stechenden Schmerz hinter dem Brustbein spüren, kann eine akute Bronchitis dahinter stecken. Geht eine Infektion von Nase und Rachen aus, kann es durch die Atemaktivität zur Infektion und Entzündung der Luftröhre (Tracheitis) oder der Verzweigungen der Luftröhre (Bronchitis) kommen, wobei akute Beschwerden auftreten. Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Bronchitis nach zwei bis drei Tagen nicht abklingt, Fieber über 39 Grad Celsius auftritt, Bluthusten oder Atembeschwerden auftreten.

Die chronische Bronchitis

Eine chronische Bronchitis wird in Betracht gezogen, wenn eine Person innerhalb eines Jahres insgesamt mehr als drei Monate lang wiederholt Hustenanfälle mit der Absonderung großer Mengen Schleim erlebt. Dieses Problem tritt oft bei Rauchern auf. Im Verlauf der Jahre können zusätzliche Symptome wie Atemnot, pfeifender Atem, eingeschränkte körperliche Belastbarkeit und in manchen Fällen eine Blaufärbung der Lippen, Nase und Hände auftreten.

Akute Infektionen, die zusätzlich zur chronischen Bronchitis auftreten, erfordern eine Behandlung mit Antibiotika. Es ist dringend ratsam, das Rauchen aufzugeben, um die Situation zu verbessern. Die Behandlung der chronischen Bronchitis erfordert ärztliche Betreuung und Unterstützung.

Des Weiteren sollte Bronchitis behandelt werden, wenn bestimmte Komplikationen auftreten, wie anhaltendes Fieber, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, die länger als drei Tage anhalten. Ebenso sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie starke Schmerzen beim Atmen und Husten verspüren oder der Verdacht auf eine Lungenentzündung besteht.

Es ist äußerst wichtig, eine chronische Bronchitis rechtzeitig zu behandeln, insbesondere bei Kleinkindern. Wenn dies nicht geschieht, können im Verlauf von mehreren Jahren schwerwiegende Folgeerscheinungen auftreten, darunter Bronchialasthma, Lungenüberblähung und Herzinsuffizienz.

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