Warzen Diagnose

Kinder erkranken häufig an Warzen. Diese Virusinfektionen der Haut können durch direkten Körperkontakt oder durch Infektionen im Schwimmbad oder in Sporthallen entstehen. Die Warzen sind ansteckend, wenn das Kind die von einer Warze befallene Stelle aufkratzt , entstehen dort neue Papillomviren. Die meisten Kinder erkranken ab dem 4. Lebensjahr an Warzen, beosnders oft wird eine Warzen Diagnose in der Pubertät gestellt.

Der Weg zum Kinderarzt oder Dermatologen

Ist die Haut des Kindes von einer oder mehrerer Warzen befallen, sollte der Kinderarzt oder ein Dermatologe aufgesucht werden, um die Warzen eindeutig diagnostizieren zu können. Keinesfalls sollten diese auf eigene Faust abgebunden oder entfernt werden. Kommt die kindliche Haut mit Papillomviren in Kontakt, führt dies zu einem vermehrten Wachstum von Hautzellen und den gefäßreichen Bindegewebszellen. Dabei erkranken Kinder an den Händen bevorzugt an 1 bis 5 Millimeter großen, gutartigen Hautknötchen, den sogenannten Dellwarzen. An den Füßen dagegen treten die Warzen meist stark verhornt und gräulich-gelb als sogenannte Plantawarzen auf. Bei einer Warzen Diagnose wird man besonders oft bei Vorschulkindern eine Sonderform, die sogenannten Dellwarzen, finden. Diese zeigen sich als kleine Hautbläschen mit hochansteckendem Inhalt. Beim Aufkratzen oder Aufplatzen bilden sie daher Tochterblasen und können auch zu einer bakteriellen Infektion führen.

Stärkung des kindlichen Immunsystems

Dreißig Prozent aller Warzen heilen bei Kindern und Jugendlichen innerhalb von zwei Jahren von selber ab. Treten dieser aber gehäuft und immer wieder auf, wird der Arzt zunächst für eine Stärkung des kindlichen Immunsystems und eine optimale Blutzirkulation sorgen. Das Immunsystem kann durch eine ausgewählte Ernährung plus einem zusätzlichen Konstitutionsmittel gestärkt werden.

Die Behandlung

Die bessere Durchblutung der betroffenen Hautpartien wird bei der Warzen Diagnose durch regelmäßige Bewegung oder Wärmebäder erreicht. Die betroffene Stelle kann auch mit einer Chelidonium-Urtinktur bestrichen werden oder die Hautschichten können durch Hornhautpflaster aufgeweicht werden. Diese Behandlung dauert meist bis zu 10 Wochen. In sehr hartnäckigen Fällen kann auch eine Lasertherapie oder eine operative Entfernung angezeigt sein.

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