Scharlach Therapie

Wenn jemand von Scharlach betroffen ist, ist dringend ärztliche Behandlung erforderlich. Die Therapie von Scharlach erfolgt in der Regel mithilfe von Antibiotika, häufig wird Penicillin verschrieben, das über einen Zeitraum von 10 Tagen eingenommen werden muss. Dieses Antibiotikum zielt darauf ab, die im Rachenraum vorhandenen A-Streptokokken abzutöten. In seltenen Fällen können Ärzte alternative Medikamente wie Erythromycin, Roxithromycin oder Cephalosporin verschreiben, insbesondere wenn der Patient Penicillin nicht verträgt.

Die ärztliche Behandlung

Die fachgerechte Behandlung von Scharlach ist von entscheidender Bedeutung, da unbehandelte Fälle zu Folgeerkrankungen führen können, darunter Herzkrankheiten, Nierenerkrankungen und Gelenkprobleme. Nach Abschluss der Antibiotikatherapie sollte der Patient einen weiteren Besuch beim Hausarzt in Erwägung ziehen, um eventuelle Komplikationen auszuschließen. Der Arzt kann auch eine Urinprobe nehmen, um auf Nierenkomplikationen zu überprüfen. Erst nach dieser gründlichen Überwachung kann die Scharlachtherapie als abgeschlossen betrachtet werden.

Während der Einnahme des Antibiotikums wird absolute Bettruhe empfohlen, insbesondere solange der Patient noch Fieber hat. Es ist auch ratsam, warme Getränke und weiche Nahrung zu sich zu nehmen, um die Schluckbeschwerden zu lindern. Trinken von ausreichend Wasser ist jedoch von größter Bedeutung, insbesondere bei Fieber, um Austrocknung zu verhindern.

Wenn alle diese Empfehlungen bei der Scharlachtherapie befolgt werden, sollte der Erkrankte in der Regel innerhalb von zehn Tagen wieder gesund sein und keine Folgeschäden erleiden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Scharlach erneut auftreten kann, da die Krankheit wiederkehrend sein kann.