Der Keuchhusten wird von mehreren verschiedenen Krankheitssymptomen begleitet. Diese werden hier in diesem Text näher erläutert. Der Keuchhusten kann nur wenige Wochen dauern, er kann aber sogar bis zu vielen Monaten anhalten. Bei Kindern sind die Symptome besser sichtbar als bei den Erwachsenen oder Jugendlichen. Bei den Erwachsenen äußert sich die Krankheit meist nur durch schlimmen Husten. So ist es vielen Menschen gar nicht klar, dass sie Keuchhusten haben.

Die Symptome beim Keuchhusten unterscheidet man meist in drei verschiedene Stadien. Das erste Stadium bezeichnet man als „catarrhale“. In dieser Zeit leidet der Patient unter typischen Erkältungserscheinungen wie Niesen, Schnupfen, Fieber, leichtem Husten ja sogar bis hin zu Heiserkeit. Es kann vorkommen, dass eine Bindehautentzündung auftritt. Dies muss aber nicht bei jedem Patienten auftreten. Der Husten geht nach einigen Tagen in Krampfhusten über.

Das zweite Stadium bei der Krankheit Keuchhusten nennt sich „convulsivum“. In diesem Stadium kann es zu schlimmen Hustenanfällen kommen oder aber auch zu Hustenattacken. Zudem kommt es zu Auswurf, welcher meist sehr zäh und glasig ist. Das Fieber geht in diesem Stadium bei den meisten Patienten wieder zurück. Es kann auch passieren, dass der Patient erbrechen muss. In der Nacht sind die Beschwerden meist schlimmer als am Tag. Dieses Stadium dauert meist mindestens drei Wochen und kann sogar bis zu sechs Wochen andauern.

Im dritten Stadium kommt es zum sogenannten Keuchen. Meist bekommen die Kinder diese Begleiterscheinung. Bei den Jugendlichen oder den Erwachsenen tritt das Keuchen nur sehr schwach auf. Aus diesem Grund wird es häufig überhaupt gar nicht bemerkt. Nach und nach bilden sich dann die Symptome wieder zurück. Der Husten bzw. der sogenannte Keuchhusten verschwindet als letztes und ist ein ständiger Begleiter während dieser Erkrankung.